madame maison

2010
Interaktive Intervention für Kunst und Bau-Wettbewerb
Studienauftrag für den Wettbewerb Kunst und Bau Genossenschaft Kalkbreite Zürich

Im Fokus des Projektvorschlags «madame maison» zum Wettbewerb Kunst und Bau Genossenschaft Kalkbreite stand vor allem die Vision des gemeinschaftlichen Zusammenlebens und deren Umsetzung in einem grossen Massstab. Die Schaffung von städtischem Lebensraum in diesem Umfang ist in Bezug auf soziale Aspekte eine architektonische Herausforderung. «madame maison» thematisiert die soziale Vision des Projektes und hinterfragt und unterstützt sie damit gleichzeitig. Der Projektvorschlag begreift den Baukörper, kurz das Haus, als lebendes Wesen, das sich von der Umsetzung der Vision der Genossenschaft nährt. Das Treiben der Bewohner*innen und Besucher*innen und ihr Grad an Gemeinschaftlichkeit haben starken Einfluss auf sein Befinden, das es an verschiedenen Stellen kommuniziert. Leidet das Zusammenleben, nehmen die Interaktionen ab oder schmälert sich das Interesse an der Gemeinschaftlichkeit, verschlechtert sich auch das Befinden des Hauses und es reagiert mit «physischen» Beschwerden.

In Zusammenarbeit mit Thomas Baumgartner

Wettbewerbsbeitrag auf Einladung der Genossenschaft Kalkbreite und der Stadt Zürich, 2. Stufe


Fotomontagen: îf



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