Tram Tracks
2013
Klangintervention für Kunst und Bau-Wettbewerb
Studienauftrag «Kunst und Bau VBZ Tramdepots» Stadt Zürich
«Im Zentrum dieses Gesamtkonzepts steht ‹der Gedanke, den StadtbewohnerInnen die Depots als ein Element und Knotenpunkt des Tramnetzes bewusst zu machen und sie als Gegenpol zum umfassenden Netzwerk als reale sowie imaginäre Orte zu etablieren.› ‹Tram Tracks› sieht eine Intervention vor, die sich aus drei Ebenen zusammensetzt: den Tram Tracks, den Depot Tracks und den Hörstationen in den Depots. Zunächst erhält jedes Tram einen eigenen Erkennungssound, das heisst einen ihm zugeordneten Tram Track, der im Abstand von fünf Minuten während drei bis zehn Sekunden lang im Wageninnern erklingt. Wenn die Trams am Abend in ihr Depot fahren, fügen sich die verschiedenen Tracks der eingestellten Wagen zu einer depotspezifischen Komposition, dem Depot Track. Diese in jedem Depot anders tönende Komposition ist über Hörzugänge an der Aussenhülle der Depots hörbar: Es sind dies Schnittstellen, die tagsüber funktional wirken, abends, wenn viele Wagen im Innern abgestellt sind, leuchten sie geheimnisvoll und locken Interessierte an. […]»
Aus dem Jurybericht
In Zusammenarbeit mit Lilian Beidler
Wettbewerbsbeitrag auf Einladung der Stadt Zürich
Klangintervention für Kunst und Bau-Wettbewerb
Studienauftrag «Kunst und Bau VBZ Tramdepots» Stadt Zürich
«Im Zentrum dieses Gesamtkonzepts steht ‹der Gedanke, den StadtbewohnerInnen die Depots als ein Element und Knotenpunkt des Tramnetzes bewusst zu machen und sie als Gegenpol zum umfassenden Netzwerk als reale sowie imaginäre Orte zu etablieren.› ‹Tram Tracks› sieht eine Intervention vor, die sich aus drei Ebenen zusammensetzt: den Tram Tracks, den Depot Tracks und den Hörstationen in den Depots. Zunächst erhält jedes Tram einen eigenen Erkennungssound, das heisst einen ihm zugeordneten Tram Track, der im Abstand von fünf Minuten während drei bis zehn Sekunden lang im Wageninnern erklingt. Wenn die Trams am Abend in ihr Depot fahren, fügen sich die verschiedenen Tracks der eingestellten Wagen zu einer depotspezifischen Komposition, dem Depot Track. Diese in jedem Depot anders tönende Komposition ist über Hörzugänge an der Aussenhülle der Depots hörbar: Es sind dies Schnittstellen, die tagsüber funktional wirken, abends, wenn viele Wagen im Innern abgestellt sind, leuchten sie geheimnisvoll und locken Interessierte an. […]»
Aus dem Jurybericht
In Zusammenarbeit mit Lilian Beidler
Wettbewerbsbeitrag auf Einladung der Stadt Zürich
Fotos und Fotomontagen: îf