Der alte Brunnen
2012
Interaktive Installation für Kunst und Bau-Wettbewerb
Studienauftrag Kunst am Bau Raiffeisenbank Siggenthal-Würenlingen
«Der alte Brunnen» (Arbeitstitel) thematisiert die Verlagerung des täglichen Lebens vom alten Dorfkern von Untersiggenthal an die Durchgangsstrasse, an welcher auch das neue Bankgebäude zu stehen kommt. Der Vorplatz dieses neuen Gebäudes wird als Angelpunkt definiert und darauf einen oktagonaler Brunnen in historisiernder Gestalt platziert. Er erscheint als Kontrapunkt zur modernen Architektur des Baukörpers und wirft durch seinen Relikthaftigkeit und Platzierung ausserhalb der strengen orthogonalen Ordnung der Anlage Fragen zur Geschichte des Ortes auf. Der Brunnen als tradierter Treffpunkt bietet jedoch als einladende Geste nicht nur Trinkwasser, sondern auch seine poetische Seite als Wunschbrunnen. Wird eine Münze ins Wasser geworfen, beginnen sich an der Oberfläche Wellen zu kräuseln, es verändert sich die Lichtstimmung und es werden Klangfragmente aus seinem Innern vernehmbar. «Der alte Brunnen» wird so zu einem Platz bildenden und Umgebung prägenden Element, zu einem imaginierten kollektiven Fundstück, sowie zu einem Auslöser und Sammelbecken persönlicher innerer Bilder.
Klang in Zusammenarbeit mit Lilian Beidler
Wettbewerbsbeitrag auf Einladung der Raiffeisenbank Siggenthal-Würenlingen, 2. Stufe
Interaktive Installation für Kunst und Bau-Wettbewerb
Studienauftrag Kunst am Bau Raiffeisenbank Siggenthal-Würenlingen
«Der alte Brunnen» (Arbeitstitel) thematisiert die Verlagerung des täglichen Lebens vom alten Dorfkern von Untersiggenthal an die Durchgangsstrasse, an welcher auch das neue Bankgebäude zu stehen kommt. Der Vorplatz dieses neuen Gebäudes wird als Angelpunkt definiert und darauf einen oktagonaler Brunnen in historisiernder Gestalt platziert. Er erscheint als Kontrapunkt zur modernen Architektur des Baukörpers und wirft durch seinen Relikthaftigkeit und Platzierung ausserhalb der strengen orthogonalen Ordnung der Anlage Fragen zur Geschichte des Ortes auf. Der Brunnen als tradierter Treffpunkt bietet jedoch als einladende Geste nicht nur Trinkwasser, sondern auch seine poetische Seite als Wunschbrunnen. Wird eine Münze ins Wasser geworfen, beginnen sich an der Oberfläche Wellen zu kräuseln, es verändert sich die Lichtstimmung und es werden Klangfragmente aus seinem Innern vernehmbar. «Der alte Brunnen» wird so zu einem Platz bildenden und Umgebung prägenden Element, zu einem imaginierten kollektiven Fundstück, sowie zu einem Auslöser und Sammelbecken persönlicher innerer Bilder.
Klang in Zusammenarbeit mit Lilian Beidler
Wettbewerbsbeitrag auf Einladung der Raiffeisenbank Siggenthal-Würenlingen, 2. Stufe
Fotomontagen und Video Klangskizze: îf